Man hat gewisse Träume und Ziele von denen man denkt, man könne sie niemals verwirklichen! In diesem Beitrag geben wir dir Tipps, wie Du deine Ziele auch erreichst!
Befreie dich aus dem inneren Käfig
Blätterst Du auch in der Klatschzeitung beim Zahnarzt und während Du dir anschaust, wo die Stars und Sternchen Urlaub machen oder welches Abenteuer sie gerade erleben, denkst Du dir: “Oh man, das würde ich auch gern mal machen.” oder “Da wollte ich schon immer mal hin.” – gleichzeitig ertappst Du dich aber auch dabei, wie dir deine innere Stimme antwortet: “Das schaffst Du nie. Das geht nicht so leicht. Dafür bist Du zu alt, zu jung, zu dick, zu dünn, zu arm.“
Diese innere Stimme ist schon so sehr in uns präsent, dass wir sie zu unserem vermeintlichen Freund zählen. Und genau da liegt der Haken…Du hörst auf diese innere Stimme, ohne sie zu hinterfragen. Du schließt von vornherein aus, dass deine Wünsche, Träume und Sehnsüchte es wert sind, beachtet zu werden und ziehst es noch nicht einmal in Betracht, dass es für dich machbar wäre. So begrenzt du dich und entscheidest, dass dein eigener Käfig recht klein bleiben wird. Denn jeder hat das Zeug dazu, das zu erreichen, was er möchte, wenn er gewillt ist, den Weg dafür zu gehen. Auch du. Ein Weg, der mit Höhen und Tiefen gepflastert ist ist vollkommen normal. Aus Herausforderungen lernst Du mehr als aus Erfolgen, wächst daran und kommst deinem Ziel immer näher.
Lebe im hier und jetzt
Unsere Gedanken kreisen sich auch um die Zukunft oder Vergangenheit und haben nichts damit zu tun, was du jetzt in diesem Moment für Deine Träume und Ziele tun kannst.
Zum Beispiel nützt es dir nichts, wenn Du dir ständig ausmalst, wie schlimm es doch wäre, wenn Du auf deiner Weltreise beklaut wirst und mit nichts dastehst (dann fliegst du nämlich erst gar nicht los) oder Du Angst hast mit Deinem Start-Up / Selbstständigkeit zu scheitern… (Du hast es doch noch gar nicht versucht.) Bevor Du dich im Kopfkino in Horrorszenarien verlierst, was denn nun alles passieren könnte, gehe in Dich, atme tief durch und frage Dich, was du jetzt in diesem Moment tun kannst, um deinem Ziel ein Stückchen näher zu kommen.
Im Jetzt-Moment zu sein ist auch eine wunderbare Art, deinen Ängsten und Sorgen zu begegnen.
Sofern kein hungriger Löwe direkt vor deiner Nase steht, empfinden wir diese Gefühle hauptsächlich über Ereignisse, die in der Zukunft sind und noch gar nicht stattgefunden haben. Meistens ist es sogar sehr unwahrscheinlich, dass sie überhaupt je passieren werden.
Erklimme den Mount Everest und besiege deine Sorgen und Ängste
Angst und Sorgen finden im Kopf statt. Unser Verstand, der uns vor Neuem & Unbekannten schützen will, malt sich dann die Szenarien in den buntesten Farben aus. Wenn man sich seiner Angst stellt, ist es im Nachhinein gar nicht so schlimm, wie man es sich vorher vorgestellt hat. Du kennst das bestimmt, wenn du dich an diese eine wichtige Prüfung aus dem Abi erinnerst, dein Bewerbungsgespräch endlich vorbei ist oder Du zum allerersten Mal Deine große Liebe geküsst hast.
Stellst Du Dich regelmäßig Deinen Ängsten, dann werden sie kleiner und weniger. Größer und furchteinflößender werden sie nur, wenn Du sie verdrängst, wegschiebst oder vor ihnen wegläufst. Dann lähmt uns die Angst. Das nonplusultra Mittel dagegen: Komm ins Tun. Und Tagträumen und Däumchen drehen zählen nicht dazu. Du musst nicht gleich den Mount Everest erklimmen. Wenn das jedoch dein Ziel ist, dann ist es logisch, damit anzufangen, Berichte von erfolgreich-geschafften Everest-Besteigern zu lesen, die Ausrüstung zu besorgen und erst einmal den nächst größeren Berg in deiner Nähe zu besteigen.
Step bei step ist die Devise
Tag für Tag dem Ziel näher kommen. Kontinuität zählt vielmehr als dieser eine große Sprung.Und das Gute dabei: Je kleiner die Schritte, desto besser! In der Tat kann ich nur empfehlen, den nächsten Schritt so klein zu wählen, dass es für Dich eine Leichtigkeit ist, ihn zu erreichen.
Je mehr kleine Schritte du erfolgreich erledigst, desto mehr wächst dein Selbstvertrauen und desto mehr wirst du auf die leise innere Stimme hören, die Dir den Weg zeigt. Denn bedenke: Zu hohe, unrealistische Ziele führen nur zum Scheitern und ziehen unnötig runter. Herausforderungen werfen dich dann auch nicht mehr so leicht aus der Bahn, weil du weißt, dass du deinen Weg gehst.
Toller Nebeneffekt: Du brauchst dann auch nicht mehr die Anerkennung deiner Mitmenschen, denn Deine Integrität dir selbst gegenüber, die Du durch deine tägliche Arbeit zeigst, ist Anerkennung genug.
On a final note: Jeder hat seine Geschwindigkeit. Jeder hat eine andere Geschwindigkeit.
Vergleichen lohnt sich also nicht.
Über Helvi Mogritz
Helvi Mogritz ist Coach, Mentor und Mutmacher im Bereich Selbstentfaltung, Vermittler zwischen den eigenen inneren Zweifeln und der persönlichen Vision. Ihre Themen sind Achtsamkeit, Klarheit und Persönlichkeitsentwicklung. Seit 2013 begleitet sie Menschen one-to-one, über ihre eigenen Grenzen hinauszuwachsen und trotz des Alltagsstress nicht ihre Ziele aus dem Blick zu verlieren. Mehr von Helvi gibt’s auf ihrer Webseite https://www.grenzenloslebendig.com oder auf facebook https://www.facebook.com/grenzenloslebendig/