Über den Wolken
Vor einigen Tagen hatte ich die Gelegenheit das erste mal eine Drohne zu fliegen. Das kleine Fluggerät was ich sorgsam in die Hände gedrückt bekommen habe hieß DJI Mavic Pro. Eine kleine und agile Drohne ausgestattet mit einer 4K fähigen Kamera. Die Mavic Pro ist meiner Meinung nach schnell aufgebaut und relativ zügig startbereit. Vor dem ersten Flug habe ich Einweisung erhalten wie ich welche Elemente bediene, wie die Drohne kalibriert wird und worauf beim Start geachtet werden muss.
Dabei ist es beispielsweise wichtig das die Drohne von eine ebenen Fläche startet. Die Startfläche sollte nach Möglichkeit sauber sein. Sonst kann es passieren das das Fluggerät relativ schnell dreckig und verstaubt wird, da die vier Propeller beim Start viel Staub aufwirbeln.
Vor dem Start muss zunächst die offizielle Smartphone-App heruntergeladen werden mit der man die Drohne bedient. Sobald die Drohne angeschaltet ist, der Controller per W-Lan mit der Drohne und der App Connected ist, ist fast alles bereit um das erste mal abzuheben. Wählen sie ihren Startplatz mit bedacht aus denn die Flugzone in der Nähe von Krankenhäusern, Flughäfen oder Mobilfunkmasten ist in der Regel eingeschränkt um GPS-Signale nicht zu stören.
Sobald die Luft rein ist starten wir die Dji Mavic Drohne. Der erste Flug und die ersten Bewegungen ist der Luft sind für Fotografen und Videografen ganz besonders spannend, denn auf einmal sehen wir die Welt aus einer völlig neuen Perspektive.
Das Interface und die Software
Der Joypad der zusammen mit dem Smartphone als Kontrolleinheit für die Drohne fungiert, liegt gut in der Hand. Das eigene Smartphone wird dabei als Remote-Kamera und Kommandozentrale der Drohne umfunktioniert. Die Software sendet über GPS oder W-Lan das Kamerabild der DJI. Dabei sind wichtige Parameter wie Höhe, Entfernung, Flugdauer und Akkulaufzeit immer auf dem Main-Screen zu sehen. Der Akku der Dji Mavic Air reicht für circa 18 Minuten. Sobald die Akkuleistung runtergeht auf 30% wird dies auf dem Display signalisiert.
Zusätzlich fängt fder Controller an zu piepen. Sobald die Akkuleistung auf 25% runtergeht wir (egal wie weit entfernt) der automatische Landevorgang eingeleitet.
Für mein erstes Video habe ich insgesamt 3 Akkus verbraucht und 8GB des interne Speichers mit Videomaterial bespielt. Insgesamt habe ich circa 35Minuten Footage aufgenommen von dem ich allerdings relativ wenig verwenden konnte da ich währen des Fluges viel experimentiert habe. Somit waren teilweise viele Wackler dabei. Allerdings waren auch einige richtig tolle Bilder dabei die ihr hier nun begutachten könnt.
Mein Fazit:
Die DJI Mavic Pro ist auf den ersten Blick ein Spielzeug für kleine aber auch für große Männer. Sie ermöglicht uns für eine Preis von circa 1000€ den Traum vom Fliegen. Das Interface der App und der Drohne ist einfach und gut verständlich. Das Set-Up ist schnell verstanden und die Drohne ist nach einiger Übung schnell in der Luft. Auf den zweiten Blick ermöglicht die Dji Mavic Pro ganz neue Perspektiven un dMöglichkeiten für Videografen und Fotografen. Der Blick von oben ist faszinieren.
Langweilige Industrieanlagen oder Waldstück sehen auf einmal majestätisch und einfach gut aus. Wer dass Kleingeld hat sollte sich eine solcehn Helfer zulegen. Dabei sollten allerdings alle Richtlinien und Gesetzen eingehalten werden rund um ´das Thema Drohnen Fliegen. Informationen zur Gesetzgebung finden sich hier —> https://www.drohnen.de/vorschriften-genehigungen-fuer-die-nutzung-von-drohnen-und-multicoptern/